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Foto: GUERILLA-STOFFEL: FEE. und Humblo • FÄLLT LEIDER AUS

GUERILLA-STOFFEL: FEE. und Humblo • FÄLLT LEIDER AUS

Im Huthpark, Gaststätte "Bergstation"

FEE. Die Geschichte einer anhaltenden Musik-Pilger-Tour…
Straßenmusik, Wohnzimmerkonzerte, WG-Sofakanten, Texte(n) ‚on the road’ – das ganze FEE.-Ding rollt immer vorwärts, Richtung Glücksgefühl – für Leute, zum versprühen. Längst von größeren Bühnen. Auch ausgezeichnet. Mit ‚nem Udo Lindenberg- Preis – dem „Panikpreis“. „Unangepasste Musik“ wurde ausgepreist. Unangepasst? Kannste wohl sagen, und heißt bei ihr: Erfolg, JA: zu ihren Konditionen. Kein Fake, kein Schreib-Camp, kein musikalisches Allwetterjäckchen. Aber nie gleich mit dem Kopf in den Wolken, aus denen Geld oder ein Spotify-Stream regnen könnte. Und? Geht!

Nun meldet sich FEE. mit neuem Album „Nachtluft“ zurück. Direkt und ehrlich. Variantenreich in Tempo und Thema. Dazu, noch eine Spur persönlicher. Ein lebhaftes, humorvolles, aber auch sinnierendes Album. FEE. löst sich ihr Versprechen ein: Arbeit, in allen Belangen an ihren Ideen, am wahrhaftigen Gefühl, am perfekten Ausdruck. Nicht fürs Label, fürs ALBUM! Passend, dachte sie, nimmt sie für Album Nummer zwei erst mal alles selbst in die Hand. Crowdfunding, „check“, Aufnahmen „check“, und am allerwichtigsten: Emotion, „check“. Letzteres, von zuckersüß bis übergeschnappt, von verträumt bis philosophisch. Ihre Songs sind ungestüme Oden ans Leben, skurrile Beobachtungen, Selbstironie, vertraute Schwesternhaftigkeit. Alles geht, was von Herzen kommt. Laut, leise, inbrünstig, intim. FEE. gehts um Ausdruck und Haltung, mal Freude, und auch mal Tränen. Gleich wie und wo wir FEE. hören. Sie springt mit und für uns befreit ins Battlefield aus Herz und Geist. Ob hippiesk beseelt, poppig oder punkig. Ob im Gesangs-Ausdruck schnoddrig oder sinnlich, rauchig oder klar. Album Zwei ist nah!
Foto © Christoph Seubert

Humblo (Jacky Bastek Band)
Humblo?
Eine Begegnung mit Humblo, ein Sprung in eine Geschichte. Ein neuer Gedanke mit jedem Sound. Filigrane Erzählungen, groovende Grotesken. Nachdem die Fingerstyle-Gitarristin und Songwriterin Jacky Bastek fünf Jahre lang Solokonzerte gegeben und sich international einen Ruf erspielt hat, suchte die Musikerin nach Verbündeten, die mit ihr neue Klangwelten erforschen. Mit den beiden Jazzmusikern Yannik Tiemann und Felix Ambach entwickelte sich ein origineller, mitreißender Bandsound, der die Intimität einer Akustikgitarre auf die ein organisches Trio erweitert.

Jackys virtuose Spielweise prägt die verspielten Arrangements des Trios, welche oft wie eine organische Erweiterung der Gitarre wirken. Schon zu Beginn ihrer jungen Geschichte hinterlässt die Band einen bleibenden Eindruck auf internationalen Festivalbühnen.

Foto Fee.: Vero Bielinski
Foto Humblo: Franziska Ambach